
Sie sind besondere, aber auch empfindliche Tiere. Schmetterlinge haben neben bezaubernden schönen Schönheit auch einen großen Symbolwert. Sie symbolisieren Freiheit, Wachstum und Unabhängigkeit. Dennoch sind 40 Prozent der Bienen- und Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht. Wenn dies Realität wird, hat dies auch erhebliche Konsequenzen für den Menschen. Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihren Teil dazu beitragen können, das Überleben dieser besonderen Tiere zu retten. Machen Sie Ihren Garten zu einem Ort, an dem sich Schmetterlinge ausruhen und erholen können. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass die schönen Schmetterlinge ein langes und glückliches Leben haben. Wie sorgen Sie dafür? Das können Sie hier lesen.
1. Sonnige Schmetterlingsecken
Schmetterlinge mögen Wärme. Ein wichtiges Element eines schmetterlingsfreundlichen Gartens ist daher die Sonne. Wenn Sie einen Platz für Schmetterlinge schaffen, tun Sie dies am besten an einem sonnigen Ort. Schmetterlinge werden erst aktiv, wenn sich ihre Flugmuskeln erwärmt haben. Sie können diese nicht selbst aufwärmen und ziehen die notwendige Wärme aus den Sonnenstrahlen. Möchten Sie mehr Schmetterlinge in Ihrem Garten? Dann legen Sie ein paar dunkle Steine an einen sonnigen Ort. Besonders am Morgen nutzen Schmetterlinge die Wärme, die sie von dunklen Steinen erhalten. Auf diese Weise sorgen Sie für ein wunderbares Schmetterlingsparadies in Ihrem Garten!
2. Ausreichender Schutz
Schmetterlinge mögen eine windfreie Umgebung. Sie schaffen eine solche geschützte Umgebung, indem Sie größere Pflanzen pflanzen, zwischen denen sich Schmetterlinge verstecken können. Möchten Sie einen windfreien Ort für die Schmetterlinge schaffen? Tun Sie dies an einem sonnigen Ort. Auf diese Weise schaffen Sie ein angenehmes Lebensumfeld für diese besonderen Tiere.
Schmetterlinge brauchen auch im Winter ausreichend Schutz. Im September und Oktober sinkt die Temperatur und Schmetterlinge suchen einen Ort zum Überwintern. Schmetterlinge verbringen die Winterruhe normalerweise als Ei, Raupe oder Puppe. Sie überwintern im Garten im Gras, unter den Blättern oder zwischen den Pflanzen. Warten Sie daher bis zum Frühjahr, um alte Blätter zu entfernen. Wenn Sie das Gras und die verblühten Pflanzen im Winter stehen lassen, kommen Schmetterlinge sicher durch die Winterruhe.
3. Blumengarten
Sorgen Sie in Ihrem Garten für viele Blumen! Jeder weiß, dass Schmetterlinge durch die Luft flattern und von Blume zu Blume fliegen. Es sind die Blüten mit Nektar, die dafür sorgen, dass diese besonderen Tiere an Kraft gewinnen. Nektar ist eine süße Substanz, die aus Zucker, Vitaminen und Proteinen besteht. Besonders die weiblichen Schmetterlinge brauchen diese süße Substanz, um Eier zu legen. Sorgen Sie dafür, dass in Ihrem Garten viele Blumen sind, die von März bis Oktober blühen. Wenn Sie diese Pflanzen so weit wie möglich in der Sonne und außerhalb des Windes pflanzen, schaffen Sie ein wunderbares Klima für die Schmetterlinge!
Pflanzen, die Schmetterlinge anlocken
Um Ihren Garten schmetterlingsfreundlich zu gestalten, gibt es einige Pflanzen, die Sie auf alle Fälle pflanzen sollten. Neugierig auf diese schmetterlingsanziehenden Pflanzen? Wir haben hier eine Auswahl für Sie:
- Schmetterlingsstrauch (Buddleja)
- Eisenkraut (Verbena bonariensis)
- Honigblume (Knautia arvensis)
- Schneeball (Viburnum)
- Schlüsselblume (Sedum spectabile)
- Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii)
- Winterheide (Erica Darleyensis)
- Lavendel (Lavandula)
- Mehrjährige Mauerblümchen (Erysimum)
- Tagetes (Tagetes)
Selbstverständlich können Sie für Schmetterlinge auch Blumenzwiebeln pflanzen.
4. Sorgen Sie für ausreichend Wasser
Schmetterlinge trinken vom Morgentau oder landen in der Nähe von stehendem Wasser. Machen Sie das Schmetterlingsparadies perfekt, und stellen Sie für diese fröhlichen Flatterer eine eigene Trinkschale bereit. Legen Sie etwas Sand und Steine auf einen Teller und mischen Sie diese mit Wasser. Legen Sie dann weitere große Steine auf den Rand des Tellers. Die Schmetterlinge können darauf landen, so dass sie mit ihrer Zunge das Wasser zwischen dem Sand aufsaugen können.